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Vergangenheit / Past

Die Ruinen des Bergwerks Büchenberg

 

 

Die längst vergessenen Ruinen der Tagesgebäude des seit 1970 geschlossenen Eisenerzbergwerkes der Stadt Oberharz am Brocken angehörigen Siedlung Büchenberg erzählen trotz ihres Verfalls ihre eigene Geschichte. Während die naheliegende und dazugehörige Eerzgrube als Schaubergwerk jährlich die Touristen in Scharren anzieht, gammeln die ehemaligen Gebäude über dem Boden vor sich hin. Das hiesige Gelände beinhaltete zu Betriebszeiten des Bergwerks eine Wache, diverse Werkstätten, Kauengebäude, ein Zechenhaus, sowie ein Fördermaschinengebäude und eine Schachthalle. Nach dem das Bergwerk stillgelegt wurde baute der neue Besitzer, die Harzer Kalk- und Zementwerke, das Objekt zu einem Betriebsferienheim um. Der Förderturm wurde abgerissen und die Fördermaschinen verschrottet. Aus der ehemaligen wache wurde die Rezeption, eine neue Sporthalle wurde aus dem Fördermaschengebäude gewonnen und das alte Zechenhaus wurde zum Bettenhaus umgebaut. Auch eine Großgaststätte wurde hinzu gebaut. Pünktlich, kurz nach der Wiedervereinigung, erging es dem Betriebsferienhaus genauso wie vielen anderen Betrieben die durch die Auflösung der DDR geschlossen wurden und so verfallen die einst so strahlenden Gebäude in sich nach und nach zusammen und begraben mit ihnen ein Stück Bergbau Geschichte.


The ruins of the Büchenberg mine


The long-forgotten ruins of the day buildings of the iron ore mine of the town of Oberharz am Brocken, which has been closed since 1970, tell their own story despite their decline. While the nearby and adjacent Mink Mine as a mine attracts tourists every year in Scharren, the former buildings above the ground are barking away. The local area included at times of operation of the mine a guard, various workshops, chewing buildings, a colliery, and a conveyor building and a manhole. After the mine was shut down, the new owner, the Harz limestone and cement works, converted the object into a company holiday home. The winding tower was demolished and the carriers were scrapped. From the former guard was the reception, a new sports hall was won from the Fördermaschengebäude and the old colliery was rebuilt to the bed house. Also a large restaurant was built. Right on time, shortly after the reunification, the company holiday home fared just like many other companies that were closed by the dissolution of the GDR, and so the once so radiant buildings gradually collapsed and buried a bit of mining history with them.

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